Wie sieht es mit den Handys aus?
“Das Kollegium läßt diese Verstöße gegen die Schulordnung weitestgehend einfach geschehen. Das macht […] unsere Schulordnung zur bloßen Kann-Bestimmung.“Thomas Roth in seinem Antrag
“Das Kollegium läßt diese Verstöße gegen die Schulordnung weitestgehend einfach geschehen. Das macht […] unsere Schulordnung zur bloßen Kann-Bestimmung.“Thomas Roth in seinem Antrag
„Das Wahlprogramm der CDU Bremen ist modern, vernetzt und neu. Wir setzen einen klaren Fokus auf Bildung, denn die Bildungspolitik in Bremen muss endlich besser werden.“Wiebke Winter zur Schülerzeitung Dementsprechend wollen sie Ziffernoten ab der 3. Klasse einführen und sogenannten „Glücksunterricht“, bei welchem es sich um eine Lebenskunde handelt, die den Umgang mit Emotionen und Ängsten lehren soll. Auch unsere Schule kommt in ihrem Wahlprogramm vor, die CDU will zum Beispiel das AbiBac am Leben halten. Davon abgesehen sind beide Spitzenkandidaten bekannt, sich für das Klima einzusetzen: Herr Imhoff ist ausgebildeter Landschaftspfleger, während Frau Winter eine Mitgründerin der Klimaunion ist, eine Organisation, die sich für den Klimaschutz engagiert. Klimatechnisch möchte die CDU eine Wasserstoffinfrastruktur etablieren. Den Bürgermeister würde Frank Imhoff stellen. Seine Tandempartnerin würde dabei an seiner Seite die Ideen der Generation Z vertreten. Die Grünen sind bei ihrer Spitzenkandidatin Maike Schäfer (51) geblieben, Bremens amtierende Umweltsenatorin, welche die Umgestaltung des Innenstadtverkehrs in den letzten vier Jahren mitverantwortet. Das Motto ihres Wahlprogramms lautet: „Zukunft möglich machen“, wobei ihr Schwerpunktthema unsere Gesellschaft ist und überraschenderweise nicht der Umweltschutz. „Unser Fokus liegt bei den Bedürfnissen des Menschen und der Gesellschaft“, erklärte uns ein Parteimitglied. Dementsprechend wollen sie in Bremen neue Wohnräume schaffen sowie ein Landesamt für Migration eröffnen. Klimatechnisch setzen auch die Grünen auf die Etablierung einer Wasserstoffinfrastruktur und den Ausbau des Hafens. Maike Schäfer ist außerdem für ihren Feminismus bekannt. Den jüngsten Bürgermeisterkandidaten stellt bei der kommenden Wahl die FDP mit Thore Schäck (38). Bei diesem Spitzenkandidaten handelt es sich um einen Start-Up-Unternehmer, der vorher SPD-Mitglied war. Ein Funfact über ihn ist, dass er eine Zeit lang der Personalleiter des Modeunternehmens „About you“ war. Mit ihm und dem Leitsatz „So machen wir Bremen wieder zum Aufsteiger“ will die FDP die Bremer Wirtschaft stärken und die Häfen durch Digitalisierung modernisieren. Zudem wollen sie für die weitere Nutzung des Passagierflughafens und für den Autoverkehr einstehen. Besonders wichtig ist Ihnen ein klimafreundliches Bremen bis 2038 ohne die Schuldenbremse zu lockern. Wie auch alle anderen Parteien setzt die FDP auf die Etablierung einer Wasserstoffinfrastruktur. Die Partei gab unserer Schülerzeitung keinen Kommentar ab.
„Wir haben in den letzten Jahren viel erreicht und denken, dass wir gut geeignet sind, um erneut zu regieren.“Sie bezieht sich dabei auf Beschlüsse wie die Einführung der Bremer Freikarte für Jugendliche. Unter dem Motto „Das schaffen wir mit links!“ will die aus der DDR hervorgegangene Partei die Armutsschere in unserer Gesellschaft verkleinern. Wie die Grünen setzen sie bei ihrem Wahlprogramm auf menschliche Bedürfnisse. Daher wollen sie eine Höchstgrenze für Mieten einführen, damit das Wohnen in Bremen vereinfacht wird. Außerdem möchten sich die Linken für ein Null-Euro-Ticket für Bus und Bahn stark machen und dementsprechend die Schuldenbremse in unserem Bundesland abschaffen. Als letzte in den Bürgerschaften vertretene Partei treten die Bürger in Wut mit Pied Leitreiter (58) an, der bis 2015 AFD-Mitglied war. Dieser Politiker verlor 2019 sein Bürgerschaftsmandat und sitzt seitdem im Beirat Horn-Lehe. Mit ihm an der Spitze setzen sie bei der diesjährigen Wahl den Fokus auf die Sicherheits- und Verkehrspolitik. Während des Wahlkampfes sollen sie mit der konservativen Partei aus Hessen „Bündnis Deutschland“ fusionieren, die sich zwischen der CDU und der AfD einordnet. Die Kernforderung ihres Wahlprogramms ist die schnelle Abschiebung von kriminellen Ausländern und ein Verbot der Wiedereinreise auf Lebenszeit. Die AfD ist nicht zur Wahl der Bremischen Bürgerschaft zugelassen. Das hat der Landeswahlausschuss entschieden, da ihre aufgestellten Listen aufgrund eines internen Streits ungültig waren. Das war unser Überblick über alle Parteien, die derzeit in der Bürgerschaft vertreten sind. Außerdem treten noch zehn kleinere Parteien an. Hier geht es zu den Wahlprogrammen der hier vorgestellten Parteien: SPD: https://spd-land-bremen.de/x/SPD-Zukunftsprogramm-2023/html5.html#/1 CDU: https://www.cdu-bremen.de/sites/default/files/2023-03/REGIERUNGSPROGRAMM%20CDU%20BREMEN%202023.pdf Bündnis 90/Die Grünen: https://gruene-bremen.de/wp-content/uploads/sites/64/2023/03/2023_Zukunft_moeglich_machen_gruenes-Wahlprogramm.pdf AfD (tritt nicht an): https://www.afd-bremen.de/programmatik/wahlprogramm-2023 Die Linken: https://www.dielinke-bremen.de/fileadmin/2022/Landesverband/2023/Wahlen_2023/230217_LNK_Langfassung_Wahlprogramm__1_.pdf FDP: https://www.fdp-bremen.de/wp-content/uploads/2023/03/FDP-Bremen-Wahlprogramm-2023.pdf Bürger in Wut: http://biw-bremen.de/programm
Seit dem 17. April ist der Wahl-O-Mat online und kann dazu genutzt werden, herauszufinden, welche der an der Bürgerschaftswahl teilnehmenden Parteien am besten zu einem passt.
Mit 38 Thesen, bei denen man “Stimme zu”, “Stimme nicht zu”, “neutral” oder “These überspringen” anklicken kann probiert der Wahl-O-Mat seit mehr als 20 Jahren einem zu helfen bei der Entscheidung, welche Partei man bei der kommenden Wahl wählen sollte, beziehungsweise welche Partei die eigenen Interessen am meisten vertritt.
Nach der soeben beschriebenen ersten Runde dieser Befragung kann man bei der zweiten Runde die vorher gegebenen Antworten gewichten. Themen, die einem besonders am Herzen liegen, kann man dann beispielsweise doppelt zählen lassen.
In der nächsten und damit auch letzten Runde kann man dann auswählen, welche Parteien für einen überhaupt infrage kommen. Nur die ausgewählten Parteien werden beim Ergebnis überhaupt angezeigt. Das ist zum Beispiel gut für Menschen, die keine Kleinparteien wählen wollen.
Als letztes bekommt man das Ergebnis angezeigt. Dabei werden alle ausgewählten Parteien nach Prozent der Zustimmung geordnet angezeigt. Man hat auf dieser Seite die Möglichkeit, die eigenen Standpunkte erneut zu ändern. Außerdem kann man sich detaillierte Vergleiche anschauen und die Standpunkte zu den einzelnen Themen durchlesen.
Den Wahl-O-Mat gibt es bereits seit mehr als 20 Jahren. Er ging an den Start bei der Bundestagswahl 2002. Seitdem wurden bereits über 60 Versionen davon für Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen bereitgestellt. Nach und nach kamen neue Funktionen hinzu und die Designs wurden verändert. Jedes Jahr wird der Wahl-O-Mat von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) zusammen- und bereitgestellt.
Den Wahl-O-Mat findet ihr auf https://wahl-o-mat.de/
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