Der Teufelskreis Mobbing

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Viele kennen es doch, dass … Nein, bei diesem Thema wahrscheinlich nicht. Denn Mobbing ist nicht etwas, das aus Verachtung entsteht, sondern aus Missachtung von Gruppen. Wird eine Person offen und direkt beleidigt, geschlagen, etc. kann sich diese zur Wehr setzen. Doch passiert dies nicht, wird eine Person ausgeschlossen, schnell zum Opfer, oder vielleicht sogar vergessen. Das macht sie angreifbarer für größere Menschengruppen. Genauer: Personen werden gemobbt, da sie weder respektiert noch geachtet werden und dies meist von größeren Menschengruppen.

In ebendieser verzweifelten und aussichtslosen Situation wenden sich die verzweifelten Opfer an ihre Eltern. Und hier ist auch die Rolle der Eltern nicht leicht. Denn, wenn die Eltern versuchen zu helfen, kann es zu noch schwerwiegenderem Mobbing oder hämischen Sprüchen kommen. Dann wenden sich die Eltern an die nächste „Instanz“: die Lehrer:innen. Und hier endet oft der Weg, da Lehrer:innen leider oft in ihrem Handeln eingeschränkt sind. Und wenn man eine:n weniger motivierten Lehrer:in um Hilfe bittet, kann es hier zum Stehen kommen.

Doch im Idealfall, der in einigen Fällen eintritt, kann das Mobbing beendet werden. Was will ich hiermit sagen? Jede/r einzelne, der/die hier erwähnt wurde, muss sich seiner Verantwortung bewusst sein und Unterstützung anbieten und geben. Doch hier stellt sich das nächste Problem dar: Wo findet man als Betroffener diese Hilfe? In der Vergangenheit schrieb die Schülerzeitung bereits über „SOS Horn“. Über Ansprechpartner und die Struktur der „SOS Horn“ erfahrt ihr hier mehr. Für Jungs ebenfalls zu empfehlen ist das „Bremer Jungenbüro“. Aus Eigenerfahrung kann ich es wirklich nur empfehlen. Es mag einem peinlich wirken, doch dort wird man ehrlich ernst genommen, die eigenen Probleme werden wirklich diskret behandelt, und es werden praktische Tipps gegeben.

 

Anmerkung der Chefredaktion: Durch einige Probleme mit der Website konnte dieser Artikel online erst später erscheinen als geplant.

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