Messerangriff in Regionalexpress

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In einem Regionalzug zwischen Kiel und Hamburg ging am Nachmittag ein Mann mit einem Messer auf Passagiere los. Es gab zwei Tote und sieben Verletzte.

Eine Meldung bei der Polizei machte gegen 15 Uhr bekannt, dass in einem Zug ein Passagier auf willkürliche Mitreisende losging. Dabei wurden zwei Menschen getötet und sieben weitere wurden verletzt. Darunter auch der Täter, der mit leichten Verletzungen im Krankenhaus liegt.

Als der Zugführer von dem Vorfall mitbekam, wurde der Zug angehalten. Das Geschehen verlegte sich nun auf den Bahnsteig. Nachdem einige Zeugen den Mann festhielten, wurde der Täter von der Polizei festgenommen.

Unter Verdacht standen laut der Innenministerin von Schleswig-Holsteins Sabine Sütterlin-Waack (CDU) ein 33 jähriger staatenloser Palästinenser namens Ibrahim A. Er sei auch bereits polizeibekannt. Er sei bereits durch mindestens zwölf Straftaten auffällig geworden. Darunter starke Körperverletzung und sexueller Missbrauch.

Es werde, laut Angaben eines Polizeisprechers, in alle Richtungen ermittelt. Ein extremistischer Hintergrund oder eine psychische Krankheit sei auch nicht ausgeschlossen. Er sei nach SPIEGEL-Angaben bisher nicht als Extremist aufgefallen. Sechs Tage zuvor war A. aus der Untersuchungshaft entlassen worden.

Die Staatsanwaltschaft Itzehoe ermittelt gegen Ibrahim A.

 

 

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